Reisebericht

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  Gemeindefahrt nach Sovicille 2014            

Impressioni fantastiche di un viaggo a Sovicille

Als il nuovo möchte ich einfach meine Eindrücke über eine unvergessliche Reise mit den Veitsbronnern zu ihrer italienischen Partnergemeine in Sovicille wieder geben. Dies ist also kein klassischer Reisebericht sondern eine Abfolge von persönlichen stimmungsmäßigen Highlights.

Schon bei der Ankunft erleben meine Frau und ich die herzliche Gastfreundschaft von Daniela und Sergio. Dies setzt sich beim ersten gemeinsamen Abendessen mit typisch toskanischen Gerichten im circulo fort. Komplett platt bin ich dann über den Auftritt des Bürgermeisters Kistner. Er macht hier wirklich buona figura, als er in fließendem Italienisch die Begrüßungsrede hält. Da könnte mancher Toskanino denken, dass nun ein Italiener Bürgermeister von Veitsbronn ist.

Dass bei einer Reise in die Toskana die großen Städte Florenz und Siena besucht werden und die Geschichte nicht zu kurz kommen darf, ist klar. Hier wurden wir gründlich informiert, was bei dieser Fülle aber einer gründlichen Nacharbeit bedarf. Besonders beeindruckend war für uns Siena. Hier am Abend auf dem vielleicht schönsten Campo der Welt zu liegen, mit dem Wissen über die Contraden, deren verschiedenen Palien und dem komplizierten Procedere für die Pferderennen ist einzigartig.

Wichtiger als die tollen Städte, die Herrschaftshäuser und das grandiose Chiantiland mit seinen teilweisen sanften Hügeln ist aber die Verbindung mit den Menschen, den Bürgern von Sovicille.

Hier zeigt sich wieder, dass gute italienische Sprachkenntnisse der eigentliche Türöffner sind. Wir haben gesehen, dass die Veitsbronner in den Jahren schon fleißig geübt haben und viele Freundschaften und enge Verbindungen entstanden sind. Singt doch schon vor Jahren unser Franzl nationale: Gute Freunde kann niemand trennen und er hat recht. Europa muss noch mehr zusammen wachsen.

Aber auch innerhalb einer Reisegruppe muss die Atmosphäre stimmen.

Ich habe selten auf einer Reise so oft herzlich gelacht. Dies ging schon früh bei den Fahrten im Bus los- als l` autisti Ferdl beim Witz des Tages die Bartwickelmaschine bediente und l`autisti secondo noch weitere Anweisungen im pastoralen Ton gab- und hörte bei den Essen mit den Italienern auf. In all den Orten, ob bei der Waldfeuerwehr, in Torri oder beim Abschiedsabend grandiose und herzliche Stimmung.

Alle Teilnehmer waren so furchtbar nett, dass ich überlegte, ob ich nicht den Zahnarzt wechseln soll!

Für die Teilnahme an dieser tollen Reise möchten wir uns an dieser Stelle noch bei der Veitsbronner Gemeinde und dem Partnerschaftsverein bedanken:

·           Den Bürgermeistern Marco und Wolfgang

·           Den Damen Roswitha, Bärbel und Maxi.

·           Den kommenden Generalimporteuren von Franconia Weizen,

            Peter und Günther. Es lebe die Naturalwirtschaft mit Panforte.

 

Über allen schwebte natürlich die Seele der Reise:

The one and only incredibile fantastica Frederica: Reiseleiterin, Geschichtslehrein und Übersetzerin.   Chapeau !!!     Molto grazie.

Also forza Veitsbronnis:

Lasst euch nicht bei der nächsten Reise eures fantastischen Nudelclubs nach Sovicille von Ortsfremden die Busplätze wegnehmen.

Halt! Lasst doch zwei Plätze übrig. Danke!

 

Ciao belli

Dieter und Maria Strohm

 

 

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